Freiwillige Feuerwehr Brackel

TH_Y, Verkehrsunfall BAB7TH_Y, Verkehrsunfall BAB7
FEU, Großbrand in BrackelFEU, Großbrand in Brackel
TH_Y, Verkehrsunfall BAB7TH_Y, Verkehrsunfall BAB7
TH_Y, Verkehrsunfall BAB7TH_Y, Verkehrsunfall BAB7
TH_Y, Verkehrsunfall BAB7TH_Y, Verkehrsunfall BAB7
FEU, Großbrand in QuarrendorfFEU, Großbrand in Quarrendorf
FEU Kfz, PKW Brand BAB7FEU Kfz, PKW Brand BAB7
FEU, LKW Brand BAB7FEU, LKW Brand BAB7
TH, Öl auf StraßeTH, Öl auf Straße
FEU, Großbrand in HanstedtFEU, Großbrand in Hanstedt
Letzte Einsätze
27 - TH1 - Auslaufen nach VU
22.11.2024Auslaufen klein nach VU

Bei einem Unfall mit mehreren PKW, im Baustellenbereich der BAB7, sollten … weiterlesen »

26 - TH1 - Umzugsbegleitung
10.11.2024Technische Hilfeleistung

Der Laternenumzug im Ort wurde von der Jugendfeuerwehr und der Einsatzabteilung … weiterlesen »

25 - FK1 - Brennt PKW
01.11.2024Feuer PKW/Motorrad

Am späten Freitagabend, gegen 23:00 Uhr, kam es auf der A7 … weiterlesen »

Notruf
Polizei 110
Feuerwehr 112
Rettungsdienst 112
Partner der Feuerwehr
Koch - Partner der Feuerwehr
» Aktive Wehr » Berichte

Das kann doch nicht so schwer sein

19.09.2015 - 

Henning Nasse und Klaas Butenschön haben im Vorfeld zu Dreharbeiten des NDR und in der ihnen wohl eigenen Art die Klappe mal wieder zu weit aufgerissen und es sich mit den falschen im Norddeutschen Rundfunk verscherzt. Jetzt haben sie den Salat, denn sie werden von ihrer Redaktion vor eine nahezu unmögliche Aufgabe gestellt: Sie sollen die Retter der Retter werden und das Nachwuchsproblem der Feuerwehr in Norddeutschland lösen – und zwar in nur 10 Tagen! Und: die beiden hatten bislang höchstens mal einen Gartenschlauch in der Hand. Soweit die Vorgabe der Redaktion, die für die Sendung „Das kann doch nicht so schwer sein!“ verantwortlich ist.

In dieser Rekordzeit wurden Henning Nasse und Klaas Butenschön – ohne jegliche Vorkenntnisse – unter der Leitung des Brackeler Ortsbrandmeisters Michael Garbers und von Mitgliedern der Ortsfeuerwehr Brackel, dem Gemeindeausbildungsleiter René Fütterer sowie vieler weiterer Helfer aus den Wehren Hanstedt und Brackel zu gestandenen Feuerwehrleuten ausgebildet. Hintergrund der Geschichte ist der Wunsch der Autoren in einer anderen, zum Teil auch lustigen und provokanten Art und Weise, auf die hinsichtlich des demographischen Wandels zu erwartenden Nachwuchssorgen bei den Feuerwehren aufmerksam zu machen. Nach einer an die Kreisfeuerwehr gerichteten Anfrage war vor Beginn der Dreharbeiten zusammen mit Kreisbrandmeister Volker Bellmann, dem Gemeindebrandmeister Arne Behrens, dessen für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlichen Stellvertreter Michele Quattropani und der Führung der Ortsfeuerwehr Brackel eine entsprechende Abstimmung erfolgt.

Neben theoretischen Grundlagen, die zur Arbeit mit und bei der Feuerwehr unerlässlich sind, einem dreiteiligen Löschangriff, theoretischer und praktischer „Ausbildung“ an den verschiedenen Fahrzeugtypen mussten die neuen Feuerwehrleute auch einen kleinen Jungen aus einer misslichen Lage retten. Die „Königsdisziplin“, nämlich das Durchlaufen der Atemschutzstrecke an der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Hittfeld, forderte von den Feuerwehrmannanwärtern Nasse und Butenschön alles ab. Auch das wegen der Dichtigkeit der Atemschutzmaske erforderliche Entfernen des Bartes ließen beide über sich ergehen. Als Gruppenführer bei den unzähligen Übungen zeigte sich der stellvertretende Ortsbrandmeister der Feuerwehr Brackel, Thomas Sasse verantwortlich.

Im Rahmen eines an- oder viel mehr abschließenden Grillabends wurden die beiden neuen Retter zu Löschknechten befördert. Dass es bei der Feuerwehr neben den Übungen und Einsätzen sowie dem Zusammenhalt der Mannschaft um viel mehr geht, haben nicht nur die Protagonisten, sondern auch das gesamte Filmteam an Erfahrung mitgenommen.

Als Sendetermin wurde vom NDR Mittwoch, der 14. Oktober 2015 benannt. Nicht nur Henning Nasse und Klaas Butenschön hoffen, dass sich an diesem Abend um 21:15 Uhr so viele Feuerwehrleute (und die, die es noch werden wollen) vor den Bildschirm begeben, um sich das Ergebnis des Experiments anzusehen …

Bericht: Pressestelle Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt
Fotos: Pressestelle Feuerwehr Samtgemeinde Hanstedt