Freiwillige Feuerwehr Brackel

TH_Y, Verkehrsunfall BAB7TH_Y, Verkehrsunfall BAB7
FEU, Großbrand in BrackelFEU, Großbrand in Brackel
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Feuer - brennt Scheune

12.09.2009 Feuer groß

Ein großer Scheunenbrand hielt am Samstagnachmittag den 12.09.2009 die Feuerwehren rund um Nindorf auf Trab.

Gegen 13.27 Uhr wurden die beiden Freiwilligen Feuerwehren aus Nindorf und Hanstedt zu einem Feuer in den “ Rüstweg “ alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle auf einem landwirtschaftlichen Hof drang starker, schwarzer Rauch aus einer der Betriebshallen. Sofort wurden weitere Feuerwehrkräfte dazu alarmiert. So wurden nach und nach die Freiwilligen Feuerwehren aus Garlstorf, Ollsen, Quarrendorf, Brackel, Egestorf, Sahrendorf- Schätzendorf und Dierkshausen zum Einsatzort gerufen. Des Weiteren wurde die Drehleiter Winsen Luhe sowie der Abrollbehälter Atemschutz mit der bedienenden Freiwilligen Feuerwehr Hörsten dazu alarmiert. Da sich der Container gerade in Neu Wulmstorf befand, brachte das Wechselladerfahrzeug der Feuerwehr Neu Wulmstorf ihn an die Einsatzstelle. Die Feuerwehrtechnische Zentrale rückte mit dem Schlauchwechselwagen an, um dreckige und kontaminierte Schläuche zu tauschen. Atemschutzgeräteträger versuchten die in der Halle gelagerten Heuquader zu löschen, das sich als sehr schwierig entpuppte. Einige Maschinen sowie ein Trecker und eine Palette mit Dünger wurden von den Feuerwehrleuten aus der Halle geholt. Der durch die starke Hitze schon in Mitleidenschaft gezogene Trecker selber konnte nur mit Hilfe eines weiteren Treckers aus der Halle gezogen werden. Erst jetzt gelang es den Feuerwehrleuten weiter auf die Brandstelle zuzugehen. Um an die Brandherde in der 25 × 15 Meter großen Scheune heran zu kommen mussten alle 180 eingelagerten Heuquader mit zwei klein Radladern aus der Halle geholt werden. Insgesamt 360 Kubikmeter gepresstes Heu verwandelte sich durch das Feuer, das die Haltebänder durchgebrannt hatte, in einen Berg von ca. 540 Kubikmeter loses Heu. In einer beispiellosen Aktion brachten die beiden Kleinradlader das Heu aus zwei Toren der Halle. Immer wieder mussten die Atemschutzgeräteträger aufflackerndes Feuer löschen. In Spitzenzeiten wurden von den Feuerwehren ein Wasserwerfer über die Drehleiter sowie 6 C- und 3 B Strahlrohre eingesetzt. Das aus der Halle geholte Heu wurde anschließend auf zwei große Anhänger geladen, die die Ladung im Pendelverkehr zu einer nahen Wiese brachten, wo weitere Einsatzkräfte die Berge an Heu noch nachlöschen mußten. Bis in die späten Abendstunden dauerte es, bis die Halle leer war, und alle Glutnester abgelöscht waren. Insgesamt waren 22 Feuerwehrfahrzeug mit 166 Feuerwehrleuten im Einsatz. Bis zu 50 Atemschutzgeräteträger wurden während des gesamten Einsatzes eingesetzt. Ein Übergreifen auf zwei benachbarte Wohnhäuser sowie zwei weitere große Scheunen konnten durch den massiven Löscheinsatz verhindert werden.
Polizeibeamte beschlagnahmten die stark beschädigte Halle um nach Einsatzende der Feuerwehr der Brandursache auf den Grund zu gehen. Wie hoch der Schaden ist, steht noch nicht fest.


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